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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, einseitig bedruckt, Note: 1 (sehr gut), Universität Bremen (Pädagogik), Veranstaltung: Laryngektomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit meiner Sprache kann ich mein körperliches und seelisches Befinden ausdrücken, sowie meine Wünsche und Bedürfnisse formulieren. Ich kann mich über die Sprache mit meinen Freunden, Nachbarn und Arbeitskollegen verständigen und austauschen. Die Sprache ist eine Möglichkeit, meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Ich kann spontan singen, rufen, schreien oder lachen. Mit Worten begegnen wir anderen Menschen. Wer die Welt seines Denkens und Erlebens anderen nicht mitteilen kann, gerät in die Gefahr sozialer Isolation und Vereinsamung. (SPIECKER-HENKE, 1997, 5)Dieser Problematik begegnen wir Patienten nach einer Laryngektomie. Ich möchte hier die verschiedenen Faktoren vorstellen, die das Leben nach der Operation mitbestimmen: die psychischen Reaktionen des Patienten, der Verlauf der Krankheitsbewältigung, die veränderten Lebensumstände, begünstigende psychosoziale Faktoren, Veränderungen im sozialen Leben und Stigmatisierung, die Rehabilitation und sozial-medizinische Gesichtspunkte.