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Konfrontiert man die Praxis der Kirche mit der Vorstellung von Kirche als angebrochenes Reich Gottes wie in Galater 3,27-28, so wird ersichtlich, dass die darin enthaltenen sozialen Kategorien von Schicht, Ethnizität und Geschlecht ihre Bedeutung für die Gegenwart nicht verloren haben. Eine Analyse der pastoralen Berufe weist schlüssig nach, dass die römisch-katholische Kirche als Institution an der Geschlechterkonstruktion beteiligt ist. Die institutionell vergeschlechtlichte Hierarchie der Kirche wirkt durch die Arbeitsteilung als institutionalisierte Reproduktionsweise des anscheinend naturwüchsigen Systems der kulturellen Zweigeschlechtlichkeit. Die Arbeitsteilung zwischen Klerus und LaiInnen, die intraberufliche in den Laienberufen strukturiert und spezialisiert sich entlang der Bruchlinie Geschlechterdifferenz/ Geschlechterstereotypen. Die Berufskonstruktion wirkt gleichzeitig auch als Geschlechterkonstruktion. Das Einbringen der Geschlechterperspektive und die Integration feministischer (Erkenntnis-) Theorien ins Theologietreiben sowie in das berufliche Handeln der Kirche eröffnen jedoch neue Handlungsoptionen für eine geschlechtergerechte Kirche.