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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 2,3, FernUniversität Hagen (Institut für neuere deutsche und europäische Literatur), Veranstaltung: Masterstudiengang Europäische Moderne, Modul 3E, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diskursiver Entwurf: Wissen, Aufklärung, Handeln. Kurs: Sozialphilosophie. , Abstract: Die Zwei Abhandlungen über die Regierung des englischen Sozialphilosophen John Locke sind Gegenstand der vorliegenden Studienarbeit. Dies geschieht vor dem Hintergrund des herausragenden politischen Ereignisses am Ende des 17. Jahrhunderts in England, der Glorious Revolution in den Jahren 1688-89. Die Anregung dazu gab der Studienbrief Sozialphilosophie des 18.Jahrhunderts im Rahmen des Masterstudienganges Europäische Moderne: Geschichte und Literatur . Die Wirkung Lockes philosophischen Werkes ist bis heute spürbar.1 Aufgrund des begrenzten Rahmens einer Studienarbeit erfolgt die Fokussierung auf sein sozialpolitisches Hauptwerk, im Kontext zum politischen Zeitgeschehen in England. Primär herangezogen wird die deutsche Übersetzung Zwei Abhandlungen über die Regierung , herausgegeben und eingeleitet von Walter Euchner. Zur Kenntnis genommen wurde auch der englische Text Two Treatises of Government , herausgegeben, kommentiert und mit einem Vorwort versehen von Peter Laslet. Die Intentionen Lockes und der Kontext seiner Zwei Abhandlungen über die Regierung zur Glorious Revolution der Jahre 1688- 89 sollen hier untersucht werden. Zur Einführung in das Thema ist es hilfreich zunächst einen kurzen Blick auf den Werdegang von John Locke zu werfen. Anschließend werden die Zwei Abhandlungen über die Regierung vorgestellt, welche das wesentliche Werk des Autors, auf dem Gebiet der politischen Philosophie darstellen. Es folgt ein kurzer Überblick über die politische Situation Englands am Ende des 17. Jahrhunderts, die Glorious Revolution und ihre Beteiligten. Im Hauptteil wird der Bezug der zwei Abhandlungen zur Revolution betrachtet. Was bewog John Locke seine Anforderungen an eine ihm als wünschenswert erscheinende Form von Regierung zu stellen? Inwieweit wurden diese Erwartungen durch die Glorious Revolution erfüllt? [...] 1 Günther Nonnenmacher: Die Ordnung der Gesellschaft. Mangel und Herrschaft in derpolitischen Philosophie der Neuzeit: Hobbes, Locke, Adam Smith, Rousseau. Weinheim: VCH,Acta Humaniora, 1989, S. 72.