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Die meisten Unternehmen sind heute in vielfältige Kooperationsbeziehungen eingebunden. Diese Beziehungszusammenhänge formen Unternehmensverbünde bzw. Unternehmensnetzwerke, die als eigenständige Organisationen angesehen werden können. Die in der Praxis am häufigsten anzutreffende Form des strategischen Netzwerks zeichnet sich dadurch aus, dass sie von einer fokalen Unternehmung auf strategischer Ebene gesteuert wird. Diese Aufgabe der Netzwerksteuerung bringt allerdings besondere Probleme mit sich. Anders als in Konzernverbünden fehlt der fokalen Unternehmung in strategischen Netzwerken aufgrund der rechtlichen Selbständigkeit der peripheren Netzwerkunternehmen ein hierarchischer Durchgriff. Es stellt sich somit die Frage, wie die fokale Unternehmung eine erfolgreiche und stabilitätswahrende Steuerung eines strategischen Netzwerks verwirklichen und auf welche Koordinationsmechanismen sie dabei zurückgreifen kann. In der Netzwerkforschung werden hierbei vornehmlich Vertrauen und Macht genannt, die gleichzeitig und gemeinsam das Milieu einer erfolgreichen Netzwerksteuerung bilden. Obwohl auf Basis empirischer Untersuchungen von einer Wechselwirkung dieser Koordinationsmedien im Rahmen der Netzwerksteuerung ausgegangen werden kann, fehlt bislang weitgehend eine angemessene Konzeptionalisierung ihres Verhältnisses. / Der Ansatz in diesem Buch konzeptionalisiert auf Basis der Strukturationstheorie von Anthony Giddens ein vermittelndes Verhältnis von Vertrauen und Macht. Anschließend wird untersucht, welche Konsequenzen sich für die Steuerung strategischer Netzwerke aus einem solchen Verhältnis ergeben und wie die fokale Unternehmung ihren durch die Wechselwirkung von Vertrauen und Macht induzierten Handlungsspielraum erhalten kann. Schließlich dient ein erfolgreicher Umgang mit der Wechselwirkung von Vertrauen und Macht nicht nur der Realisierung der leistungsbezogenen Ziele derr Netzwerksteuerung, sondern gewährleistet auch die Erhaltung der Stabilität eines strategischen Netzwerks.